Eva setzt sich mit Herz und Entschlossenheit für Frauen in schwierigen Lebenssituationen ein. Als Gründerin des Vereins Blossom Thurgau begleitet sie Frauen, die aus der Prostitution aussteigen möchten, und bietet ihnen Unterstützung auf ihrem Weg in ein neues Leben.
Mit Blossom Thurgau schafft sie einen sicheren Raum, in dem Frauen Wertschätzung, praktische Hilfe und neue Perspektiven erhalten. Ihr Ziel: Hoffnung geben, Chancen ermöglichen und nachhaltige Veränderung bewirken.
«2work» ist das Neuorientierungsangebot von Blossom, für Frauen die nach einer Zeit in der Prostitution ihr Leben neugestalten wollen und dafür Unterstützung brauchen. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass die Frauen nach ihrer Zeit im Milieu das Schweizer Arbeitsmarktprinzip kennenlernen und sich in der Schweiz mit allen Rechten und Pflichten selbstständig in ihrem Alltag zurechtfinden und organisieren können. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Menschen nach der Prostitution erst wieder einige Zeit brauchen um zurück in den normalen Arbeitsalltag zu finden.
Herzlichen Dank für Ihre Frage. Sylvia Schaub hat mich, im Interview, explizit gefragt, ob ich Frauen kenne, die selber gewählt haben im Thurgauer Rotlichtmilieu ihr Geld zu verdienen. In meiner Antwort auf diese Frage habe ich das Wort Sexarbeiterin gewählt, da diese Frauen selbstbestimmt und selbstständig mit Sex als Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen. Diese Frauen sind eingetragene Sexarbeiterinnen und zahlen Steuern auf ihren Lohn. Aus Respekt gegenüber ihnen erwähne ich hier den Ausdruck Sexarbeit/Sexarbeiterin und nicht Prostitution. Ich hoffe Ihnen mit dieser Antwort mein handeln verstehbar gemacht zu haben. Liebe Grüsse Eva Messmer
Liebe Frau Messmer, warum nehmen Sie das Wort „Sexarbeit“? Das ist doch keine Arbeit…!?
Herzlichen Dank für Ihre Frage. Sylvia Schaub hat mich, im Interview, explizit gefragt, ob ich Frauen kenne, die selber gewählt haben im Thurgauer Rotlichtmilieu ihr Geld zu verdienen. In meiner Antwort auf diese Frage habe ich das Wort Sexarbeiterin gewählt, da diese Frauen selbstbestimmt und selbstständig mit Sex als Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen. Diese Frauen sind eingetragene Sexarbeiterinnen und zahlen Steuern auf ihren Lohn. Aus Respekt gegenüber ihnen erwähne ich hier den Ausdruck Sexarbeit/Sexarbeiterin und nicht Prostitution. Ich hoffe Ihnen mit dieser Antwort mein handeln verstehbar gemacht zu haben. Liebe Grüsse Eva Messmer